Ewa Stopczynski

Nach langjähriger Bühnentätigkeit als Balletttänzerin an der Staatsoper Beuthen (Polen), eröffnete ich 1993 meine eigene Ballettschule in Limburg an der Lahn, die ich bis heue führe.

Meine Ideen schöpfe ich aus den jahrelangen Erfahrungen des Choreographieren von Ballettstücken und Märchengeschichten, womit ich immer wieder neue und ungewöhnliche Szenen für die Kinder schaffe.

Mehr und mehr entwarf ich zahlreiche fabelhafte Szenerien und ließ meine Ballettschülerinnen durch selbst entworfene Kostüme und Assessors in Zauberwelten abtauchen.
Meine Eigeninitiative wurde mit der Zeit immer mehr von außen in Form von Ausstellungen in der Umgebung und zahlreichen Anfragen nach Abzügen unterstützt. So kam es, dass durch das große öffentliche Interesse ich gerne meine Ideen für diese Art von Bildern einem breiterem Publikum vorstellen möchte.

Der Ausgangspunkt für jede meiner Arbeiten ist der Wunsch, Traumwelten für mich selbst darzustellen, in denen die Kindheit und die Verbundenheit mit der Natur eine große Rolle spielen.
Im Prozess erwächst aus meinen Fotoarbeiten eine für mich neue und zugleich vertraute Welt, in die ich eindringen kann und in der ich Geschichten erzählen kann. Mir liegt es am Herzen, Kinderträume, darzustellen, die vielleicht auch meine Träume waren oder sein könnten. Somit ergeben meine künstlerischen Arbeiten eine Synthese aus Alt und Neu. Um diese Synthese herstellen zu können, inszeniere ich jede Fotoreihe individuell. Ich überlege mir im Voraus, welches Kleid ich in welcher Rolle darstellen möchte. Das natürliche Posieren der Kinder, die Ausdrucksstärke der Gesichter und die Freude, die sie beim Fotografieren empfinden kommen mir hierbei sehr entgegen.
Um eine besondere, den Betrachter ergreifende und vom Normalen abweichende Atmosphäre zu kreieren, gestalte ich die Kulisse sowie die Kostüme stets selbst und bediene mich gerne antiker Requisiten.
Meine Arbeit bietet mir selbst die Möglichkeit Erinnerungen und Vorstellungen zu dokumentieren, sie mit Neuem zu kombinieren und in einem letzten Schritt in einer Bilderwelt zusammenkommen zu lassen.
Mein Anliegen ist es für mich selbst Geschichten greifbar zu machen und dem Betrachter die Möglichkeit zu geben, im Dialog mit meinen Werken diese auf der Basis seiner eigenen Erfahrungen neu erfinden zu könne._MOM_PORTRAI_01SW

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